Wenn Erdgas nicht in seinem gasförmigen Zustand in einer Pipeline transportiert werden kann, wird es für den Transport per Schiff oder Lastwagen mittels Verflüssigung zu verflüssigtem Erdgas (LNG) umgewandelt.
Um Erdgas in LNG umzuwandeln, wird es zunächst mittels Molekularsiebtrocknern dehydriert und anschließend mittels Kühlmitteln auf eine Temperatur von etwa -162 oC (-260 oF) abgekühlt.
Für den Verflüssigungsvorgang muss das Erdgas zunächst frei von Verunreinigungen, wie etwa Wasserdampf, Schwefelwasserstoff und Kohlendioxid, sein, um vom gasförmigen in den flüssigen Zustand umgewandelt zu werden.
Unsere bewährten, hochpräzisen Lösungen sprechen schnell auf Veränderungen der Feuchtigkeitskonzentration an und ermöglichen es dem Anwender, die Molekularsiebtrocknung zeit- und bedarfsgerecht zu optimieren. Die integrierte Verifizierung stellt sicher, dass die Benutzer den Analysator im Einsatz überprüfen oder kalibrieren können, sodass absolut zuverlässige Messergebnisse erhalten werden. Quarzmikrowaagen- und Tunable-Diode-Laser-Lösungen ermöglichen eine präzise Erkennung von geringsten Konzentrationen von Verunreinigungen, um so die Bildung ätzender Säuren zu vermeiden, das Einfrieren während des Tieftemperaturprozesses zu verhindern und den Heizwert des Erdgases zu optimieren.